Homöopathie Naturheilkunde

#69 Schulmedizin vs. Naturheilkunde & Alternativmedizin?

Schulmedizin vs. Naturheilkunde, oder besser Hand in Hand? Jetzt ist die Zeit für Solidarität, denn wir alle haben das gleiche Ziel: Menschenleben retten und heilen.

In Bezug auf Corona hören wir täglich neue Schreckensmeldungen und immer wieder den Hinweis darauf, dass wir, außer der Verlangsamung der Ausbreitung sowie intensivmedizinischer Behandlung und Beatmung der schweren Fälle, nichts gegen das Virus unternehmen können.

Doch ist dies wirklich die komplette Realität, oder gibt es doch noch einiges mehr an Möglichkeiten anzubieten?

Natürlich ist es sinnvoll, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und sich an die allgemeinen Schutz- und Hygienemaßnahmen zu halten. Und natürlich ist es schlicht überlebensnotwendig, schwere Fälle intensivmedizinisch Behandeln zu lassen. (Bitte lassen sie Symptome wie Husten oder Fieber dringend von einem Arzt abklären!). Doch schließt das eine unbedingt das andere aus? Was hat die Schulmedizin zu verlieren, wenn sie auch andere Lösungsansätze mit in die Behandlung integriert und im besten Fall der Patient davon profitiert und genesen kann? Und vor allem, welche Alternativen hat die Schulmedizin in der Prophylaxe und der Behandlung von nur leicht erkrankten Patienten zu bieten? Selbst schwere Fälle werden derzeit lediglich symptomatisch behandelt, da es derzeit schlichtweg an getesteten Medikamenten oder Impfungen mangelt.

Es geht auch anders…

Als Heilpraktikerin habe ich gemäß des Infektionsschutzgesetzes Behandlungsverbot bei Covid-19 und Corona-Verdachtsfällen. Dennoch gibt es genügend naturheilkundlich und homöopathisch arbeitende Ärzte, Doktores und Professoren, die ihrerseits ihren wertvollen Beitrag bei der Behandlung von Covid-19 leisten.

In Indien wurde zum Beispiel das renommierte homöopathisch arbeitende Naiminath-Krankenhaus in Agra (Leitung Dr. Pradeep Kumar) zum offiziellen Covid-19-Zentrum erklärt. Somit können Homöopathen dort stationär die Behandlung von Covid-Patienten übernehmen.

In der naturheilkundlichen Behandlung und insbesondere in der Klassischen Homöopathie steht der ganze Mensch sowie eine ganzheitliche Sicht- und Behandlungsweise im Fokus. Das Ziel ist es, die Lebenskraft und das Gesamtsystem inklusive Immunsystem zu stärken, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und eine gesunde Abwehr gegen äußere Einflüsse zu ermöglichen. Die Homöopathie umfasst weit mehr, als lediglich die Beseitigung von Symptomen, sondern setzt bereits im Vorfeld an. Je stärker unser Immunsystem, Abwehrkräfte und unsere gesamte Konstitution ist, desto effektiver können wir auch die (viralen oder bakteriellen) „Angriffe“ aus unserer Umwelt abfangen.

HIER erfährst du mehr über die Therapieform der Klassischen Homöopathie.

Wie kann jeder Einzelne sein Immunsystem stärken?

Ich würde die Frage zunächst gerne umdrehen: Was schwächt unser Immunsystem?

Angst und Stress sind, neben verschiedenen anderen Faktoren, die größten Immunsuppressoren die es gibt. Bei der derzeitigen Mainstream-Berichterstattung sowie durch die Folgen der derzeitigen Beschränkungen entstehen in der Gesellschaft massive Ängste und Sorgen, die Stress im Körper erzeugen. Wenn unser System über längere Zeit unter Stress steht, wird das Immunsystem geschwächt, die Anfälligkeit für Erkrankungen steigt und die seelische Verfassung verschlechtert sich.

Und genau hier setzt die Klassische Homöopathie an. Durch die Erfahrung am eigenen Leib, aber auch durch die langjährige Behandlung meiner Patienten in meiner Praxis kann ich bestätigen, wie wertvoll eine homöopathische Behandlung zur Unterstützung von Körper, Geist und Seele sein kann. Dies sind Erfahrungswerte, Tatsachen und Fakten, die man nicht einfach wegdiskutieren oder ignorieren kann und sollte.

Es geht nicht darum die Homöopathie über die Schulmedizin zu stellen oder andersherum, sondern einen Weg für eine Zusammenarbeit und sinnvolle Ergänzung zu finden. Die Frage sollte nicht entweder oder lauten, sondern: Wie können wir ein UND daraus machen? Das Beste und Positive aus beiden Seiten zusammenbringen zum Wohle unserer Patienten.

Dabei spielt es für mich ehrlich gesagt keine Rolle, ob die Klassische Homöopathie wissenschaftlich erklärbar ist, oder nicht (wobei es durchaus Studien gibt, die einen hinreichenden therapeutischen Nutzen der homöopathischen Behandlung belegen – nur soviel am Rande… Quelle: https://www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der-Forschung-zur-Hom%C3%B6opathie-2016-WissHom.pdf).

Die Homöopathie ist ein empirisches Therapieverfahren, das auf jahrelangen positiven Erfahrungen beruht und nach klaren Gesetzmäßigkeiten vorgeht. Und tagtäglich sehen wir die Erfolge und die Wirksamkeit der Homöopathie im Umgang mit unseren Patienten.

Interessanterweise wird genau das meist der Homöopathie vorgeworfen – es gäbe keinen wissenschaftlichen Beweis für ihre Wirksamkeit, also existiert ihre Wirksamkeit auch nicht. Ungeachtet der sichtbaren Erfolge, die die Wirksamkeit bestätigen. Nur weil wir etwas (noch) nicht verstehen oder unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten beweisen können, dürfen wir doch nicht unsere Augen vor den sichtbaren Tatsachen und Fakten verschließen?

Bis jetzt ist nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt, woher das Corona-Virus stammt, wie es sich genau ausbreitet und warum sich ganz grundsätzlich immer wieder neue Viren ausbreiten. Und dennoch zweifeln die wenigsten an der Verbreitung des Corona-Virus oder stellen die Vorsichtsmaßnahmen infrage, da wir nunmal eindeutig die Auswirkungen des Corona-Virus sehen.

Also was können wir tun?

Ich als Heilpraktikerin und Klassische Homöopathin kann nur dringend empfehlen, sich wieder darüber bewusst zu werden, dass Gesundheit immer bei uns selbst anfängt und wir selbst Einfluss auf und die Verantwortung für unsere Gesundheit haben. Dazu gehört zuallererst die Stärkung des Immunsystems und Reduzierung von Ängsten.

Da die Klassische Homöopathie nicht nur auf der körperlichen Ebene arbeitet, sondern eine ganzheitliche Körper, Geist & Seele – Therapieform darstellt, kann sie eine wertvolle Unterstützung sein, um Ängste und Sorgen aufzulösen, Balance und Ruhe im Gesamtsystem herzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Je stärker und ausgeglichener wir selbst in unserer Mitte sind, desto gesünder funktioniert unsere Immunsabwehr.

Ein Virus benötigt einen Wirt um zu überleben. Wenn die Wirtszelle und der Gesamtorganismus gesund sind und über eine starke Immunabwehr verfügen, steigen die Chancen, das Virus abzuwehren, oder nur leicht zu erkranken.

Hier kannst du dir von mir ein PDF mit Tipps herunterladen, wie du dein Immunsystem auf natürliche Weise stärken kannst:

Gerade auch in Bezug auf die hinzukommenden Existenzängste, Zukunftssorgen und die allgemeine Verunsicherung aufgrund der aktuellen Beschränkungen liefert die Klassische Homöopathie ihren wertvollen Beitrag, um die Menschen emotional und mental aufzufangen und wieder in eine stabile Mitte zu bringen. Wer bereits Erfahrungen mit einer homöopathischer Behandlung gemacht hat, weiß wovon ich rede.

„…nach der Einnahme meines Mittels geht es mir gemütsmäßig nun wieder SUPER. Es ist echt krass, wie das Mittel bei mir wirkt.“.

(Zitat einer Patientin, die sich in meiner Praxis in homöopathischer Behandlung befindet)

Auch wenn viele Schulmediziner oder die Mehrheit des Gesundheitssystems der Ansicht sind, dass man mit Homöopathie nichts bewirken könne, so könne man den Patienten doch wenigsten auf emotionaler/psychischer Ebene eine begleitende homöopathische Therapie angedeihen lassen, um ihre Angst zu lindern, was dann auch wiederum einen positiven Effekt auf das Immunsystem und die Genesungs-Chancen hat.

Fakt ist, dass die Schulmedizin in vielen Fällen keine Alternativen zu bieten hat. Im Rahmen meiner zweijährigen Ausbildung an der Fachakademie für Klassische Homöopathie kam ich in den Genuss, in Kooperation mit der Frauenklinik Dr. Geisenhofer Patientinnen in der Klinik zu behandeln. Eine junge Frau hatte Stillprobleme und schulmedizinisch war bereits das gesamte Repertoire an Behandlung erfolgt – jedoch ohne Erfolg. Erst durch die homöopathische Behandlung löste sich die Problematik innerhalb weniger Stunden und das Kind konnte gestillt werden. Vielen Dank an dieser Stelle, für die Kooperationsbereitschaft und die wertvolle Zusammenarbeit. So stelle ich mir die Medizin der Zukunft vor. Schulmedizin und Naturheilkunde Hand in Hand, zum Wohle der Patienten.

Es gibt soviel mehr was wir tun können, als nur #stayathome. Wir können in dieser Krise die Chance sehen, neue Wege zu gehen, uns für andere Lösungsmöglichkeiten und Therapieformen zu öffnen und gemeinsam, miteinander, füreinander und solidarisch zum höchsten Wohle der Menschen handeln. Und da sich nach offiziellen Verlautbarungen sowieso mindestens 80% der Bevölkerung früher oder später mit dem Virus infizieren werden, wäre es da nicht viel sinnvoller, den Fokus auf die Prophylaxe und ganzheitliche Stärkung des Gesamtorganismus zu legen, um so eventuell einen möglichst harmlosen Verlauf der Erkrankung zu begünstigen?

Die Homöopathie und Epidemien

Die Klassische Homöopathie hat sich in der Vergangenheit gerade in der Behandlung von akuten Infektionskrankheiten als wertvoll erwiesen. In Österreich, Russland und in England waren es die Erfolge bei der Behandlung der Cholera-Epidemie im 19. Jahrhundert, die die Homöopathie dort Fuß fassen ließen. In Österreich war die Homöopathie 1819 verboten. Trotzdem ließen sich manche behandeln, vor allem Adelige, aber auch andere. Der Erfolg führte zur Aufhebung des Homöopathie-Verbots und zur Verbreitung der Homöopathie. Während normalerweise zwischen 60 und 70% starben, starben unter homöopathischer Behandlung 4-11% der Patienten. Auch in England lagen 1854 die Sterblichkeitsziffern unter homöopathischer Behandlung weit unter 20% und waren damit deutlich niedriger als unter konventioneller Behandlung. (Quelle: Scheible, K.-F., Hahnemann und die Cholera. Geschichtliche Betrachtung und kritische Wertung der homöopathischen Therapie im Vergleich zur konventionellen Behandlung. 1994, Heidelberg: Haug. Glaz, V.G., Hahnemann`s theory in Russia. British Homoeopathic Journal, 1991. 80: p. 231-233.)

Für die große Grippe-Epidemie im Jahre 1918, die weltweit wohl etwas über 20 Millionen Todesopfer forderte, gibt es nur wenig gute Daten. Eine Statistik, die der amerikanische Professor für Materia-Medica, Dewey, zusammengestellt hat, zeigt, dass die Sterblichkeitsrate bei Patienten, die von Homöopathen behandelt wurden, relativ niedrig waren. Eine Studie in Ohio an 24.000 Patienten, die konventionell versorgt wurden, ergab eine Sterblichkeit von 28%. Die Mortalitätsrate der homöopathisch versorgten Patienten lag je nach Region zwischen 0,01 und 1,05%. (Quelle: Marino, R., Flu pandemics: homeopathic prophylaxis and definition of the epidemic genius. Indian Journal of Research in Homoeopathy, 2012. 6(1 & 2): p. 47-52.)

Diese Fakten kann man natürlich aufgrund der vermeintlich fehlenden wissenschaftlich nachgewiesenen Wirksamkeit ignorieren, oder aber man nutzt diese Erfahrungen der Vergangenheit und arbeitet Hand in Hand zum Wohle der Patienten, aufgrund der positiven, empirischen Erfolge, die nicht zu leugnen sind.

Es geht hier ausdrücklich NICHT darum zu behaupten, die Klassische Homöopathie sei ein Allheilmittel oder könne in jedem Fall Covid-19 heilen. Es geht darum, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um gemeinsam die erkrankten Patienten bestmöglich zu versorgen. Schulmedizin in Begleitung von Naturheilkunde und Homöopathie. Auch für die Homöopathie ist das Corona-Virus neu und es müssen hier ebenso wie in der Schulmedizin zunächst mehr Erfahrungswerte gesammelt werden. Aber warum sollten wir diese Krise nicht nutzen, um unsere Erfahrungswerte miteinander auszutauschen, Beobachtungen und Tendenzen untereinander mitzuteilen und gemeinsame Lösungen zu finden? Es gibt dabei nichts zu verlieren, aber soviel zu gewinnen und im besten Fall kostbare Menschenleben zu retten.

Dieser Beitrag ist wohlgemerkt keine Werbung und auch kein Heilsversprechen. Es ist ein Appell an den gesunden Menschenverstand, an die Vernunft und das gemeinsame Interesse zum Wohle der Patienten.

Foto: Pixabay

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